Bau der dritten Hülle: The Face

The Face, meine dritte Ballonhülle

Nachdem ich jetzt schon 2 Ballonhüllen habe, habe ich mich entschlossen nochmals eine Hülle zu nähen. Nach einigem Überlegen war auch klar, dass dieses Hülle wieder eine normale Form haben sollte. Deshalb habe ich mich entschlossen, diese Hülle aus neuem Stoff zu nähen und die Schablonen meiner ersten Hülle zu verwenden. Also habe ich mich ans Telefon gehangen und mit Peter Heinzel telefoniert. Nach anfänglichen Lieferproblemen des Stoffes hat sich der Bau von den Osterferien auf die Pfingstferien verlagert. Zu diesem Zeitpunkt war dann auch der Stoff bei Peter Heinzel eingetroffen. Von dort hat ihn Matthias Schlegel dann mit nach Augsburg genommen. Während eines Schulausfluges mit einem Reisebus, konnte ich den Stoff mittels diesem von Augsburg mit nach Hause nehmen. Der Entwurf des Ballons war zu diesem Zeitpunkt schon so gut wie abgeschlossen. Die Grundfarbe stand auf jedenfall schon fest: Gelb. Da ich einen Smiley einnähen wollte, war auch klar, dass dazu 2 Bahnen benötigt werden. Also konnte ich die restlichen 10 Bahnen schneiden und vernähen. Dann ging es ans Entwerfen der Schablonen für die Augen, den Mund und die jeweils dazugehörigen Mund-/Augenwinkel. Nachdem diese fertig waren, wurde ein Probeauge genäht. Dies stellt uns vollends zufrieden und der entsprechende Stoff (zwischenzeitlich bei Peter bestellt) konnte geschnitten werden. Nur der von Peter gelieferte blau Stoff war für das Auge viel zu dunkel. Leider konnte Peter kein helleres Blau liefern. Also habe ich bei Schroeder FireBalloons angerufen und dort nachgefragt. Herr Alvin Jochem hat mir dann kostenlos ein „kleines“ Stück hellblau zukommen lassen. Nochmals herzlichen Dank an Alvin. Nachdem die Augen und der Mund fertig zusammengenäht waren, konnte ich aus dem gelben Stoff die entsprechenden Sektionen ausschneiden. Nachdem dann die Augen und der Mund eingenäht (nicht aufgenäht) waren, konnte ich diese beiden Bahnen mit den restlichen 10 Bahnen vernähen. Nun wurde noch das Top eingenäht und dann stand einer Probefahrt nichts mehr im Wege.