Bau der ersten Hülle: D-OMIK

Die Hülle

Als nächster Bauabschnitt kam nun die Hülle. Wie schon erwähnt hab ich nach langen Telefonaten eine ausgediente Ballonhülle bekommen. Diese holten wir im Kofferraum unseres BMWs ab. Daheim angekommen wurde sie im Garten ausgebreitet und begutachtet. Einige Tage späte bekam ich von Olaf Schneider einiges an Stoff zugesandt. Auch dieser wurde im Garten begutachtet. Da ich nun allen Stoff zusammen hatte, machte ich mir Gedanken wie der Ballon letztendlich aussehen soll. Über Sommer ruhte dann aber der Bau meines Modellballons aufgrund der Großballonsaison. Als ich dann nach langer Zeit wieder an die Arbeit meines Modellballons ging, wurden als erstes Schablonen aus Spanplatten gefertigt. Da mein Ballon aus 4 verschieden Segmenten bestehen soll, wurden 4 Schablonen gefertigt. Als diese soweit waren, ging es ans Ausschneiden. Hierzu habe ich einen 120-Watt Lötkolben verwendet. Nachdem Alles ausgeschnitten war, begann das Nähen der Ballonhülle. Da ich zwar eine Industrienähmaschine hatte, diese aber nicht in Gang brachte, wurde die Hülle auf unserer Haushaltsnähmaschine genäht. Zuerst wurden die 4 einzelnen Segmente zu einer kompletten Bahn aneinander genäht, dann die einzelnen Bahnen miteinander vernäht. Nachdem nun der komplette Ballon zusammengenäht war, musste nur noch die Polkappe eingenäht werden. Als auch dies geschehen war, wurden noch an die untersten Segmente aller Bahnen, die aus Nomex (feuerfester Stoff, aus dem auch Feuerwehranzüge sind) bestanden, alte Lastbänder eingenäht. An diesen wurden die Stahlseile befestigt, die später an dem Korb eingeklingt werden. Als nun alles genäht war, stand der ersten Probefahrt nichtsmehr im Wege.

 

Das erste Aufrüsten: